Vor etwa 10 Jahren, als unsere Reise begann, hatte jeder von uns seine Baustellen.

Eva – Chronische Krankheiten, ein schwaches Immunsystem, oft Infekte, Abgeschlagenheit.

Alexander – Figur, Verdauung, Fitness, Leistungsfähigkeit.

In dieser Zeit erkannten wir, wie wertvoll es sein kann, ein gesundes und artgerechtes Leben zu führen.

Und so verbrachten wir viel Zeit mit Recherche und Qualifizierungen, um das Thema Gesundheit ganzheitlich zu verstehen. Unsere Themen lösten wir damit nach und nach.

Mehr noch: Eva konnte endlich unseren größten Traum verwirklichen und einen gesunden Sohn zur Welt bringen – entgegen der Einschätzung der Ärzte.

Heute fühlen wir uns so gut wie noch nie: Kerngesund, topfit, energiegeladen und voller Lebensfreude!

Eva: 

Seit ich denken kann, war ich gesundheitlich nie besonders belastbar: In der Kindheit u.a. ständig Mandel- und Mittelohrentzündungen, häufige Erkältungen und ernsthafte Darmprobleme. Im Krankenhaus war ich Stammgast. Antibiotika mein täglich Brot.

Mit 27 wurde dazu Endometriose bei mir diagnostiziert – nach 10 Jahren Leidensweg. Es folgten 4 Ops. Etwa zeitgleich wurden bei mir Herz-Rhythmus-Störungen festgestellt. Es folgten 2 Eingriffe. Seit dem zweiten Eingriff schlägt mein Herz zu langsam. Dies sollten Tabletten (Blutverdünner) kompensieren.

Mein Immunsystem war weiterhin mit so ziemlich allen Bakterien und Viren sehr gut befreundet und viele ausschweifende Partys wurden in meinem Körper als Location gefeiert. Die Folgen u.a.: Blasenentzündungen, Knie- und Hüftschmerzen, Reizdarmsyndrom. Äußerliche Symptome: Dünnes Haar, brüchige Nägel, trockene Haut, Wundheilungsstörung.

Heute habe ich meine Krankheiten im Griff: Keine weiteren Operationen. Ich brauche keine Tabletten, die Endometriose-Schmerzen sind weg. Ich fühle mich fitter, als vor 20 Jahren und kann mit meinem 6-jährigen Sohn Fußballspielen und bei Sprints mithalten, mit ihm toben und klettern. Am Abend habe ich genügend Energie, um wertvolle Zeit mit meinem Mann zu verbringen.

Alexander:

Ich kann mich sehr gut daran erinnern, wie alles begann: Ich war als Coach und Sparringspartner für Führungskräfte beruflich an meinem Ziel angekommen und hatte eine spannende Aufgabe.

Beruflich und privat war ich damals in einer sehr stressigen Phase. Für Entschleunigung sorgten zu lange Serienabende, meistens mit Alkohol und Chips. Zu dieser Zeit schlief ich im Durchschnitt etwa 5-6 Stunden pro Nacht. Morgens kam ich erst nach einer großen Tasse Kaffee einigermaßen in Fahrt.

Körperlich war ich nicht besonders fit. Rückenschmerzen, durch das viele Sitzen, begleiteten meinen Alltag, der kleine Waschbärbauch verformte sich zunehmend zu einem Hüftring. Meine Ernährung war in erster Linie zweckmäßig: Es sollte gut schmecken, schnell zubereitet sein und sättigen. Das Völlegefühl und Schnitzelkoma danach waren ein notwendiges Übel.

Ausschlaggebend war ein Urlaubsfoto aus Italien – ich ohne Shirt. Der Anblick öffnete mir die Augen und ich beschloss, einige Kilogramm überschüssiges Fett loszuwerden und etwas Muskulatur aufzubauen, um mein Erscheinungsbild zu verbessern.

Mir wurde bewusst, dass ich mein Leben lang falsche Prioritäten gesetzt habe. Ich verstand, dass es mich in der besten Version nur in gesund geben kann und Gesundheit der Hebel für alles andere ist.

Ich bin dankbar für diese Erlebnisse und Erfahrungen. Denn nur so gelingt es mir, meine Mission bestmöglich zu erfüllen: Als Vorbild für meine Kinder und als Begleiter für offene Menschen um in ihre Energie zu kommen – voller Kraft und Vitalität.